Diese Methode arbeitet mit dem Erklärfilm „geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“ von Dissens e.V.. Was sind die unterschiedlichen Ebenen von Geschlecht? Welche Geschlechter gibt es? Wo sind die Unterschiede zwischen Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung?
Referenz
Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, Dissens e.V. Institut für Bildung und Forschung Berlin e.V. https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=gL...
- Anzahl der benötigten Anleiter*innen
- 1
- Benötigte Arbeitsmaterialien
- Laptop, Beamer, stabile Internetverbindung, Lautsprecher, Papier, Video Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
- Zu erwartende Kosten
- keine
ab 12 Jahren (1-40 Personen) | |
30-60 Minuten | |
Etwas über das Geschlecht und geschlechtliche Vielfalt sowie sexueller Orientierung lernen. | |
Gender Paygap |
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(.pdf 167.4 KB)
Vorbereitung
Beamer und Technik aufbauen. Funktionierten Video und Ton? Fragen auf eine sichtbare Tafel oder Flipchart schreiben:
- Welche Ebenen und Aspekte von Geschlecht gibt es?
- Was ist die Geschlechtsidentität? Was ist das Körpergeschlecht?
- Welche Geschlechter gibt es zusätzlich zu männlich oder weiblich?
- Worauf verweist sexuelle Orientierung und sexuelle Vielfalt?
- Wie hängen die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zusammen?
Hinweise zu den Dimensionen auch im Handbuch https://divedu.eduskills.plus/guidelines/3
Ablauf
- Schritt 1 Gruppenaufteilung in Kleingruppen a 2-5 Teilnehmende.
- Schritt 2 Bitten sie die Teilnehmer*innen die Fragen zu lesen und im Anschluss sich das Video genau anzusehen.
- Schritt 3 Spielen sie das Video ab.
- Schritt 4 Im Anschluss sollen in Kleingruppen die Fragen diskutiert werden und die Antworten als Stichpunkte auf ein Flipchartpapier/DIN A4 Blatt geschrieben werden.
- Schritt 5 Danach werden sie in der Großgruppe vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Zu beachten:
Anleiter*innen müssen sich davor Wissen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt (https://divedu.eduskills.plus/guidelines/3) aneignen und die Fragen selbst beantworten können.
Diskriminierungen, zweigeschlechtliche sowie heterosexuellen Normen und Vorurteile müssen reflektiert werden und dürfen nicht unkommentiert stehen gelassen werden.
Bei Diskriminierungen und Abwertungen (z.B. „Inter* sind eklig, krank oder pervers“ etc.) sind Interventionen unbedingt nötig. Möglichst nicht über andere sprechen. Keine Generalisierungen machen, sondern in Ich-Botschaften sprechen. Auf Selbstbestimmung achten.